Spezialklinik für Knieprothesen – Ihre Experten in der Endoprothetik Hellersen

Sie haben Schmerzen im Knie, vor allem beim Gehen auf unebenem Boden oder beim Treppensteigen? Die Angst, mit dem Knie wegzurutschen, begleitet Sie im Alltag? Solche Beschwerden sind häufig ein Zeichen für eine fortgeschrittene Kniearthrose – einem Verschleiß des Kniegelenks. Durch seine komplexe Struktur und die tägliche Belastung ist das Knie besonders anfällig für Abnutzungserscheinungen – vor allem im höheren Lebensalter oder bei jahrelanger körperlicher Beanspruchung. Mit der Zeit können so Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen entstehen, die die Lebensqualität deutlich mindern. 

Die Ärzte der Sportklinik Hellersen verfolgen das Ziel, Ihr Kniegelenk so lange wie möglich zu erhalten und verletzte Strukturen bestmöglich zu reparieren. Ist dies nicht mehr ausreichend möglich, sorgen die Spezialisten der Endoprothetik Hellersen mit einer Knieprothese für schmerzfreie Beweglichkeit und neue Lebensqualität. 

Die Endoprothetik Hellersen ist auf die Implantation von Knie- und Hüftprothesen spezialisiert und führt jährlich über 850 Eingriffe durch – darunter auch komplexe Wechseloperationen. Im Fokus stehen eine präzise Versorgung, langfristige Stabilität und eine nachhaltige Wiederherstellung der Mobilität.  

Wann ist eine Knieprothese notwendig?

Häufige Ursachen für eine Knieprothese sind: 

• Kniearthrose 
• Rheumatische Erkrankungen 
• Knochennekrose 
• Posttraumatische Gelenkveränderungen 

Die Entscheidung für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks hängt vom Grad des Gelenkverschleißes sowie dem Zustand der umliegenden Bänder und Muskulatur ab. 

Teil- oder Vollprothese – welche Knieprothese ist die richtige?

Die Schlittenprothese (Teilendoprothese)

Wenn nur ein Teil des Kniegelenks – meist die Innenseite – betroffen ist, kann eine Schlittenprothese (Teilendoprothese) eingesetzt werden. Die Schlittenprothese kommt häufig zum Einsatz, wenn nur ein Teil des Kniegelenkes von Verschleiß befallen ist und gegen ein künstliches Gelenk ausgetauscht werden muss. Voraussetzung: Ein intaktes Kreuzband und keine fortgeschrittenen Schäden auf der Gegenseite. 

Die Vollprothese (Totalendoprothese)

Schlittenprothesen machen rund 10 bis 15 Prozent der Operationen bei Knieprothesen aus. Deutlich häufiger werden an unserer Spezialklinik Vollprothesen implantiert. Dies ist dann nötig, wenn auch die Außenseite des Kniegelenkes zerstört ist. 

Wenn die Bänder ebenfalls beschädigt sind, reicht ein reiner Oberflächenersatz des Kniegelenkes nicht aus. Hier bieten gekoppelte Prothesen die nötige Stabilität. Gekoppelte Prothesen bestehen aus zwei Edelstahlkomponenten für die obere und untere Gelenkfläche und einem PET-Kunststoff. Im Unterschied zu nicht gekoppelten Knieprothesen sind das obere und das untere Prothesenteil bei der gekoppelten Prothese miteinander verbunden. 

Wann bin ich nach der Knie-OP wieder fit?

Dank moderner Schmerztherapie ist bereits am Operationstag eine schmerzadaptierte Vollbelastung möglich – ganz ohne Schmerzkatheter. Das erleichtert die frühe Mobilisation, fördert eine schnellere Erholung und verbessert die Gesamtergebnisse. 

Roboterassistierte Knieprothese im spezialisierten Robotik-Zentrum 

Im Robotik-Zentrum der Endoprothetik Hellersen wird die VELYS™ Robotic-Assisted Solution von Johnson & Johnson MedTech Orthopaedics (DePuy Synthes) eingesetzt – ein hochpräzises System, das den Operateur bei der exakten Ausrichtung der Knieprothese unterstützt. Das Implantat lässt sich millimetergenau an die individuelle Anatomie anpassen. Das Ergebnis: eine optimale Passform, gleichmäßige Gelenkbelastung und hohe Stabilität. Die präzise Schnittführung erfolgt ohne zusätzliche CT- oder MRT-Aufnahmen – ganz ohne Strahlenbelastung und mit effizienter OP-Vorbereitung. 

Robotik-Zentrum